Weit über tausend Auftritte – und immer noch Spaß an der eigenen Show: Lais Franzen und Willi Schindler sind „TakeTwo“. Sie leben „TakeTwo“. Ihre Show „The Artistical Cocktail“ funktioniert und schmeckt – jedes Mal, und das seit mehr als 15 Jahren!

Am Anfang standen Tom Cruise und die Kunst des Showbarkeepings aus dem Film „Cocktail“. Die Idee der beiden Profijongleure: Der Cocktailmixer sollte raus aus der Dunkelheit der Bartresen, rauf auf die Bühne und rein ins Zentrum der Aufmerksamkeit. Und: jeder Gast soll am Ende einen Cocktail bekommen.

Jonglieren, balancieren, unterhalten, performen – eigentlich alles reiner Selbstzweck, nicht so bei „TakeTwo“. Denn in ihrer Show entsteht etwas: Cocktails für alle.

Das Grundrezept ist wie bei jeder guten Idee einfach: 20 Minuten Live-Jonglage, unterlegt mit eingängiger Musik, ergibt 150 Cocktails. Zu „Kalinka“ eine Balance-Pyramide aus Wodkagläsern, zu den bekannten „Tequila“- Saxophonklängen eine Reihe bunter Tequila Sunrise, zu „Born tobe wild“ ein wilder Ritt auf einem zum 20-Liter-Shaker umgebauten Hüpfstab, selbst kreiert und patentiert. Danach gibt es kein Halten mehr für das bestens unterhaltene Publikum: ran an die Cocktail-Gläser.

Auch der Zeitgeist spielt mit: Cocktails sind in. Schon die ersten Prospekte an Veranstalter und Agenturen erzeugen enorme Aufmerksamkeit: Namhafte Firmen buchen „TakeTwo“ und ihre Cocktail-Show: für Live-Marketing, Firmenevents, Mitarbeiterveranstaltungen, Produktpräsentationen.

Sie hatten verstanden: Mit „TakeTwo“ wird Kreativität, Präzision und Schnelligkeit präsentiert, Teamwork, Witz und Charme. Und vor allem eine mitreißende Show. „TakeTwo“ ist ein stimmungsvoller Opener, „TakeTwo“ erzeugt eine lockere Atmosphäre nach dem Essen, „TakeTwo“ bildet den krönenden Abschluss, den Drink zum Feuerwerk. „TakeTwo“ ist das Feuerwerk.

Auf wichtigen Messen wirkt „TakeTwo“ als Zuschauermagnet, denn wenn Franzen&Schindler auftreten, dann ist der Stand voll. Sie sind ein Vehikel für Live-Marketing mit hohem Wirkungsgrad – und das bis heute.

Ein prägender Auftritt zu Beginn der Karriere: Beachparty eines Autohauses in Hagen, 800 Zuschauer. Hohe Erwartungshaltung des Kunden – am Ende gefeiert wie Stars! Und die Erkenntnis: Wir rocken jede Party!

Längstes Engagement, zugleich ein Ritterschlag in der Branche: ein halbes Jahr bei Circus Roncalli in der Dinnershow „Bajazzo“. Die kleinste Zuschauerzahl ist zwölf (Direktoren einer Sparkasse), die größte 9.000 (Mitarbeiter einer Supermarktkette).

Auch das ZDF wird auf „TakeTwo“ aufmerksam und setzt das Duo im „Fernsehgarten“ ein. In der Sonntagmorgen-Familienshow zeigt „TakeTwo“ mehrere Sommer lang regelmäßig Ausschnitte aus seinem Programm, und präsentiert dazu neue Cocktailkreationen.

Auch weltweit wird „TakeTwo“ gebucht: Höhepunkte sind Auftritte im Venetian Casino in Las Vegas sowie die Aftershow-Partys bei der Europatour von Shakira. Nach Mumbai und Delhi wird „TakeTwo“ regelmäßig eingeflogen – um die Hochzeiten reicher Inder aufzumischen.

Das Grundkonzept zu „The Artistical Cocktail“, der Show, ist bis heute so geblieben, wie die beiden Artisten es ursprünglich ausgedacht haben: 150 Cocktails in 20 Minuten. Kleine Veränderungen, neue Musiktitel, frische Gags kommen im Laufe der Jahre natürlich hinzu. Auch können größere Gruppen bedient werden. Doch vor allem werden Lais Franzen und Willi Schindler durch die Erfahrung ihrer vielen Engagements immer lockerer und besser.

„TakeTwo“ und ihre artistische Cocktailshow sind ein Selbstläufer.

Dennoch bleiben die beiden neugierig und aktiv. Auch in der Promotion: Sie setzen auf einen Mix aus Prospekten, Homepage mit Suchmaschinen-Optimierung, Social Media, Kaltakquise und Eventmessen.

Ihrer Kreativität lassen die beiden auch in anderen Projekten freien Lauf. So ist Schindler seit Jahren Mitglied des Freiburger Aktionstheaters Pan Optikum. Franzen hat mit einem Pianisten und einem Zauberkünstler ein Trio gegründet, das sich „MagicPianoBar“ nennt. Hier ist er – ganz TakeTwo-like – für den Part Getränke und Entertainment zuständig.

Aussichten auf die nächsten Jahre: trotz der vielen Auftritte und der damit verbundenen, oft anstrengenden Reisen den Spaß an der Show nicht verlieren. Dann funktioniert die Show auch noch ein paar tausend Mal.